

Inhalt
Wer über Beziehungen sprechen will, muss auch über ihren Missbrauch sprechen. Helene Bracht rührt an ein Tabu. Sie verändert Denkweisen, indem sie am eigenen Beispiel über Liebesversuche und Liebesfehlschläge, Sexualität und Macht, Täter und Opfer nachdenkt. Wie nebenbei erzählt sie dabei eine Geschichte der Bundesrepublik, von den lastenden Nachkriegsjahren über die sogenannte sexuelle Revolution bis zur moralisch erregten Gegenwart. Voller unerwarteter Wendungen und Reflexionen, Erlebnisse und Erfahrungen ist Das Lieben danach eine hellsichtige Betrachtung unseres Umgangs mit Intimität. Das „Abenteuer, miteinander etwas zu teilen, das verletzlich macht“, wird mit diesem Buch in neues Licht gerückt.

Bibliografisches
Fester Einband, farbiges Vorsatzpapier, Lesebändchen, 192 Seiten, Einbandgestaltung von Katja Holst

Besonderheiten
- Eine autobiografische Erkundung der Autorin über sexualisierte Gewalt und deren Folgen
- Psychologin Helene Bracht veröffentlicht mit siebzig Jahren ihr erstes literarisches Buch
- Klares Motiv auf festem Einband
Preis
22,00 €
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Rund ums Buch
Autor:innenportrait
Helene Bracht, geboren 1955 in Nordrhein-Westfalen, studierte Pädagogik und Psychologie, lernte Schauspiel und Theaterregie und arbeitete viele Jahre am Theater. Heute lebt sie als Psychologin mit eigener Praxis in Berlin. Unter ihrem bürgerlichen Namen Mechtild Erpenbeck erschienen im Rahmen ihrer Beratungstätigkeit zahlreiche Fachpublikationen. Das Lieben danach ist ihre erste literarische Veröffentlichung.
Produktdetails